Wissenswertes zum Beruf Bestatter

Kommt es zum Trauerfall in der Familie, so muss ein Bestatter kontaktiert werden. Der Bestatter, wie beispielsweise Albrecht-Lübbe Bestattungen, kümmert sich dann darum, den Leichnam des Verstorbenen vom Sterbeort abzutransportieren und an den entsprechenden Ort auf dem Friedhof zu befördern. Darüber hinaus ist er Ansprechpartner bei allen wichtigen Fragen rund um die Trauerfeier des Verstorbenen. Dies umfasst neben der Beratung und dem Beistand das Waschen, das Herrichten, das Einkleiden und auch Aufgaben des Totengräbers, also der Beisetzung des Sarges in die jeweilige Grabstelle.

Ebenfalls ist dieser nicht nur Kontaktperson für übliche Erdbestattungen, sondern auch für das Einäschern der Leiche in eine Urne zuständig. Darüber hinaus führt dieser dann entsprechend die Bestattung per See oder per Natur durch.

Wer gerne den Beruf erlenen möchte, benötigt nur einen Gewerbeschein und muss für die Bestattung vorgesehene Vorschriften und Gesetze beachten. Es gibt zwar eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft, allerdings ist weiterhin das Ausüben der Dienstleistung ohne vorher erfolgte Prüfung und Lehre möglich. Zudem ist der eigentliche Beruf recht spät im 19. Jahrhundert aus der Vermischung mehrerer Berufe entstanden. Davor gab es den Tischler, welcher für die Anfertigung des Sarges zuständig war, den Gärtner für die Ausstattung durch Kränze und Blumen, den Fuhrmann für den Transport des Leichnams und eine Person, die bei der Trauerzeremonie entsprechenden Beistand geleistet hat.

Jeder, der diesen Berufszweig ausübt, arbeitet für oder besitzt ein eigenes Bestattungsunternehmen, welches sich um alle Angelegenheiten der Betroffenen kümmert. Im Bestattungsinstitut pflegt und versorgt der Bestatter die Toten, bei nötiger Überführung wie etwa ins Ausland konserviert und balsamiert dieser dann auch den Leichnam. Des Weiteren kleidet er die Leihe nach den Wünschen der Hinterbliebenen ein, sorgt für den Ablauf und Dekoration der Trauerfeier, durch Blumen, Kränzen und Auswahl des Sarges und hält Ansprache am Trauertag und führt das Begräbnis durch. Nach dem Trauertag sorgt er dann, dass eine entsprechende Todesanzeige inseriert wird, Trauerbriefe verschickt werden und das Standesamt die Sterbeurkunde an die Hinterbliebenen ausstellen kann.

Seit einiger Zeit gibt es außerdem sogenannte Discount-Bestatter, die für einen deutlich geringeren Preis arbeiten, allerdings nicht alle Dienstleistungen durchführen, mit der ein teureres, professionelleres Bestattungsunternehmen wirbt. Oft ist es einfach aufgrund der wirtschaftlichen Lage der Betroffenen, dass sie auf die Dienste eines solchen Discounter-Angebotes zurückgreifen. Meist fehlen dann einige Dienste wie etwa Musik bei der Trauerfeier oder das Schmücken durch Blumen. Oder diese Leistungen werden nur gegen einen Aufpreis angeboten. Doch in den meisten Fällen erkennt man einen kompetenten Bestatter bereits an den ersten Beratungsgesprächen, indem er detailliert sein Vorhaben beschreibt, unterschiedliche Alternativen anbieten kann und einen Kostenvoranschlag mit einzelnen Punkten des Ablaufes ausstellt.

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Bestattungsinstitute: Was Kunden wissen müssen

Im Trauerfall sind Angehörige und Verbliebene meist überfordert mit Formalien und Organisationsfragen rund um die Trauerfeier und Beerdigung. Deswegen helfen Profis in Beerdigungsinstituten bei allen Angelegenheiten und der Veranstaltung selbst. Dieser Blog stellt die Arbeit der professionellen Trauerberater und Trauerbegleiter vor. Sie finden hier wertvolle Informationen, was Sie bei der Beauftragung beachten müssen. <br/><br/>Denn bei allem Schmerz ist es wichtig, klaren Kopf zu behalten und die richtigen Entscheidungen für die Bestattung oder Urnenbeisetzung zu treffen. Mein Fach-Blog beschreibt alle Leistungen, die Bestattungsfirmen anbieten und sagt Ihnen, wo Sie aufpassen müssen. Denn die kommerziellen Anbieter wollen Umsatz machen und häufig erhalten Kunden überteuerte Angebote. Ich helfe Ihnen deshalb mit Tipps und Erfahrungsberichten. <br/>

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