Es ist der schwerste Weg, den man zusammen gehen muss, die Bestattung einer beliebten Person. Doch es ist nötig, all die Dinge in die Hand zu nehmen und die Beerdigung zu planen. Die Person bekommt die letzte Ehre erwiesen. Als Erstes muss man sich im Klaren sein, wann man die Bestattung organisieren soll. Der Tag wird meist vom Pfarrer vorgeschlagen. Wenn das alles besprochen ist, kann man eine Annonce in die Zeitung setzen oder lädt die Freunde und Bekannten persönlich ein. Sie kommen größtenteils aus allen Himmelsrichtungen und müssen anreisen, deshalb ist ein Wochenende immer perfekt für sowas.
Im Vorfeld muss klar sein, welche Art man von Bestattung planen muss. Das heißt, wird die Person im Krematorium verbrannt, dann ist nur eine kleine Urne übrig, die in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt wird oder wollte die Person einen besonderen Wunsch erfüllt haben? Viele Menschen, die das gesamte Leben am Meer verbringen, möchten, dass die Asche in alle Winde zerstreut wird, wie das bei See Bestattungen der Fall ist. Mit einem Boot wird hinaus auf die See gefahren und dort im kleinsten Kreis die Bestattung vollzogen.
Natürlich kann man auch anders eine Beerdigung planen. Mit Kaffee und Kuchen danach, einer kleinen Grabrede, bei der viele Leute feuchte Augen bekommen und man sich zusammenreißen muss, nicht loszuschluchzen. Bestattungen sind immer traurig und nachdenklich. Man hat so viele Jahre gelebt und die Menschen bereichert, die einen lieben. Doch auf der Welt ist das nur ein kurzer Herzschlag. Diese existiert schon seit Millionen von Jahren und hat so viel erlebt, jeden einzelnen Tag. Die Zeit ist die Erfindung des Menschen und trotzdem können wir sehr gut nach ihr leben. Durch den Kalender weiß man, welcher Tag ist und wie schnell die Uhr des Lebens ablaufen kann.
Bei der Bestattung organisieren sollte man einige Dinge beachten. Die Tische im Restaurant nach den Bestattungen sind wichtig im Vorfeld zu reservieren. Viele Gasthäuser geben der Trauergemeinde einen kleinen Raum, um ihr Essen erholsam und ohne großen Trubel genießen zu können. Egal, ob der Anlass traurig ist oder nicht, man sollte es versuchen zu verstehen, den Tod akzeptieren und trotzdem das Mahl genießen. Der verstorbene Mensch, den man liebt, gönnt es einem. Beim Beerdigung planen geht es um mehr, als nur eine Grabrede halten und ein Café zu bestellen. Man muss sich im Vorfeld im Klaren sein, egal, wie die Feier ausfällt, sie ist ein Grund zur Trauer.
Die Bestattungen organisieren nehmen meistens die Bestatter ab, die dann auch die Urne ins Grab einlassen. Sie haben ein geschultes Team und wissen genau, was man in welcher Situation zu tun hat.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Bennet P. Leverenz Bestattungen & Vorsorge GmbH.