Der Verlust eines Verwandten oder Bekannten stellt in der Regel eines der traurigsten Erlebnisse im Leben eines Menschen dar. Hierbei sollte jedoch versucht werden, nicht in Trauer zu versinken, sondern fokussiert in die Zukunft zu schauen und die positiven Erinnerungen mit dem Verstorbenen im Sinn zu behalten. Ebenso sollte versucht werden für ebenfalls betroffene Personen, als eine Art Vorbild zu fungieren und dementsprechend den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Als Familienmitglied oder Freund sollte es außerdem die Pflicht sein, dem Verstorbenen einen gebührenden Abschied in Form einer Beerdigung zu bereiten. Hierbei spielt besonders die erforderte Dienstleistung des gewählten Bestatter eine große Rolle. Dementsprechend sollte beim Bestatter beauftragen auf einige Komponenten und Faktoren geachtet werden. Deshalb behandelt der folgende Text das Bestatter beauftragen und zeigt, was es zu beachten gilt.
Um den ersten Fehler zu vermeiden, sollte sich genau überlegt werden, welcher Bestatter beauftragt wird. Hierbei sollte besonders beachtet werden, welche Ansprüche und Forderungen man an den Ablauf, sowie die Organisation der Beerdigung stellt. Ebenso, ob Sonderwünsche vorliegen. Ist dies geschehen, gilt es die Optionen im Umkreis oder im Internet zu vergleichen, um den geeigneten Bestatter für eine Zusammenarbeit zu finden. Hierbei bietet unter anderem die Meinung vorheriger Kunden eine Möglichkeit, sich über die Arbeitsweise und Seriosität eines Bestatter zu informieren. Diese Informationen sind meist anhand von öffentlich zugänglichen Bewertungen und Rezensionen des Unternehmens einzusehen. Trotz ausreichender Überlegung und Planung sollte die erste Kontaktaufnahme mit dem Bestatter innerhalb der ersten 36 Stunden nach Eintritt des Todes stattfinden. Außerdem bietet jene erste Kontaktaufnahme die Möglichkeit, seinem Gegenüber bereits einzuschätzen.
Um einen Bestatter zu beauftragen, sind zusätzlich einige Dokumente notwendig. Daher sollten diese zeitnah gesucht und am besten beieinander aufbewahrt werden. Hierzu zählen der Personalausweis oder die Meldebescheinigung des Verstorbenen, sowie Geburtsurkunde und Anschrift der hinterbliebenen Angehörigen. Falls vorhanden, sollten ebenfalls Heirats- und Sterbeurkunde beigelegt werden. Im Fall einer vorherigen Scheidung sollte das entsprechende Scheidungsurteil ebenfalls vorhanden sein und vorgelegt werden. Sind diese Faktoren erledigt, sollte man mit dem ausgewählten Bestatter die sogenannte Bestattungsvorsorge durchführen. Hierbei werden möglich vorher geäußerte Wünsche und Vorstellung der verstorbenen Person besprochen. Ebenfalls wird hierbei im Beisein des Experten bewertet, wie realistisch jene Vorstellungen und Wünsche in ihrer Umsetzung sind. Hierbei sollte obendrein, wenn vorhanden, die Bestattungsverfügung der Person beachtet werden. Diese beinhaltet jene Wünsche. Ebenfalls sollte geprüft werden, ob eine Sterbegeldversicherung vorliegt, um betroffene Personen bei der Bezahlung anfallender Beerdigungskosten zu entlasten. Sind diese Faktoren besprochen, sollte ebenfalls über die finanziellen Rahmenbedingungen der Beerdigung gesprochen werden. Hierbei sollte von beiden Seiten realistisch gedacht werden. Es gilt außerdem: Eine Beerdigung ist nicht gleich besser, nur weil sie teurer ist. Dementsprechend sollte sich ein realistischer finanzieller Rahmen gesetzt werden. Dementsprechend sollte beim Bestatter beauftragen auf einige Komponenten geachtet werden.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Sigrid Ahrens Bestattungen GmbH finden.