In der Regel sind die Angehörigen des Verstorbenen nicht in der Lage, sich um die Bestattung zu kümmern. Ein Bestatter unterstützt die Angehörigen daher bei allen anfallenden Aufgaben. Die Auftraggeber sind verständlicherweise mit den Beerdigungsformalitäten überfordert und nehmen jede Hilfe dankbar an.
Das Aufgabengebiet
Taktgefühl und Einfühlungsvermögen sind Voraussetzungen für diesen Beruf. Der Umgang mit trauernden Familienmitgliedern ist emotional, der Bestatter reagiert teilnehmend und sensibel. Viele Verbraucher nehmen rechtzeitig die Dienste der Bestattungsunternehmen in Anspruch und treffen Entscheidungen für die Bestattungsvorsorge. Es ist sinnvoll, die fachkundige Beratung wahrzunehmen. Die Erledigung der Formalitäten und die Betreuung der Angehörigen sind dabei Standard-Leistungen. Wenn eine Trauerfeier gewünscht wird, übernehmen die Bestatter die vollständige Organisation. Die Familie des Toten muss sich nicht um die Trauerdrucksachen und Trauerreden kümmern. In einigen Fällen wird die Überführung des Verstorbenen gewünscht, die Vorbereitungen hierzu gehören zur Alltagsroutine des Bestattungsunternehmens. Die kosmetische und hygienische Versorgung des Verstorbenen sind Standard-Leistungen. Unterschiedliche Religionen, Kulturen und Nationen erlauben nur bestimmte Beerdigungszeremonien. Die Bestattungsfachkräfte verfügen über Erfahrungswerte und Know-how, sodass jede Bestattung individuell, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Richtlinien, erfolgt.
Unterschiedliche Bestattungsarten
In der heutigen Zeit ist die Auswahl groß. Die Urnenbestattung ist wohl jedem Verbraucher bekannt, ebenso die Sargbestattung. Die Baumbestattung und die Seebestattung sind seit Jahren bekannt und die Baumbestattung ist derzeit populär. Der Leichnam kommt sozusagen zurück zur Natur, eine aufwendige Grabpflege ist nicht erforderlich. In diesem Bereich ist eine fachkundige Beratung durchaus angebracht.
Qualifikation
Die Ausbildung der Bestattungsfachkraft dauert in der Regel drei Jahre. Die Trauerbegleitung ist Teil der Ausbildung. Darüber hinaus sind sowohl die herkömmlichen Bestattungsdienstleistungen auszuführen als auch an Hygieneschulungen teilzunehmen. Der Fokus liegt unter anderem auf die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Einige Bestattungsfachkräfte streben die Meisterausbildung an. Es gibt in diesem Bereich Fachkräfte und Meister. Die Aufgabenbereiche des Meisters umfassen die komplette Bestattung. Die Formalitäten für die Beisetzung auf dem Friedhof sind Bestandteile des Aufgabenbereichs. Handelt es sich um eine Feuerbestattung, ist es die Aufgabe des Bestattungsunternehmens, die Vorbereitungen mit dem Betreiber des Krematoriums durchzuführen. Um Meister zu werden, ist die vorhergehende Qualifikation zur Fachkraft oder zum geprüften Bestatter Bedingung.
Verpflichtungen der Fachkräfte
Der Umgang mit den Angehörigen ist rücksichtsvoll und die Bestattungskosten sind transparent dargestellt. Darüber hinaus ist die Schweigepflicht bindend. Vertrauliche Informationen bleiben auch vertraulich. Die Bestattungsvorsorge ist unbedingt anzusprechen. Zertifizierte Bestattungsunternehmen beschäftigen qualifiziertes Personal. Angemessene Räume stehen zur Verfügung, ebenso ist die gezielte Auswahl der Urnen und Särge möglich. In diesem Bereich ist es sinnvoll, ein Bestattungsunternehmen in der Nähe zu beauftragen. Ein seriöser Mitarbeiter übt niemals Druck auf trauernde Hinterbliebene aus, um so schnell wie möglich die Entscheidung und Beauftragung herbeizuführen. In diesem sensiblen Bereich kommt die Höhe des Umsatzes an zweiter Stelle.
Mehr finden Sie auch auf Seiten wie, von der Karl-Heinz Noll Bestattungen GmbH!